Hanfer Hofgemüse

Unsere neue Website wird zur Zeit erstellt. Bitte seht es uns nach, wenn hier nicht alles aktualisiert ist!

 




Online Infoveranstaltung zu unseren Solidarischen Landwirtschaft

Am Mittwoch 13.03.2024 um 20:00 Uhr

Anmeldung unter: hanferhofgemuese@posteo.de


Warum in der Ferne kaufen, wenn das Gute liegt so nah...

Unsere Solidarische Landwirtschaft startet  immer zum 1. Mai  ins neue Gemüsejahr! 
Für die Saison 2024/2025 sind noch Gemüseanteile zu haben.

Wir bieten...

  • regelmäßig frisches Gemüse aus der Region
  • unverpackt und in Bioqualität
  • faire Löhne für alle Beschäftigten
  • solidarische Kostengestaltung
  • eine tolle Gemeinschaft
  • transparente Abläufe
  • viele Möglichkeiten sich einzubringen

 

Los geht's mit einer Mail: hanferhofgemuese@posteo.de

 

 


Unsere Gemüseanbaufläche Anfang März 2024


Impressionen vom Gemüseacker Anfang September 2023



Ab dieser Woche (23.06.23):   Jeden Freitag Nachmittag von 15 – 17 Uhr ist Mitmachtag am Solawi-Acker. Wer Lust hat uns zu unterstützen beim Hacken, Jäten, Mulchen oder Fragen hat oder einfach mal vorbeischauen will.


Es wächst und gedeiht trotz Trockenheit, dank intensiver Bewässerung


04.03.2023

 

Erste Pflanzung auf dem Gemüseacker 2023 - durch das feuchte Wetter konnten wir bislang keine Bodenbearbeitung im Freiland durchführen. Die frisch bepflanze Fläche war den Winter über mit einer wasserdichten Silofolie bedeckt, sodass der Boden mit einem leichten Einachtraktor bearbeitet werden konnte.

 


09.05.2021

 

Hier wächst unser Frühlings-Frische-Kick und der sieht schon richtig gut aus...


05.05.2021 - Gründüngung

Was ist das?
Warum machen wir das? Ein Beispiel...

Hier ist der Erdklee nun im Boden.
Auf dieser Fläche werden später unsere Kohlpflanzen gesetzt.
Der Erdklee wird für den Kohl Stickstoff binden und soll auch gegen die Erdflöhe helfen, die uns letztes Jahr die jungen Kohlpflanzen geschädigt haben.
Zusätzlich bietet er Schutz vor ungewünschten Beikräutern.
Für den Boden, für die Pflanzen, für uns...


28.04.2021

Auf dem Acker ist viel passiert...
Der Palmkohl schmeckt nicht nur uns.
Er blüht jetzt wunderschön und dient den Insekten als Nahrung
Weitere Salate, Kohlrabi & Zwiebeln wurden gesetzt.
Die nächste Kartoffelrunde wurde mit dem Setzen der Frühkartoffeln heute gestartet
Und auch der neue Lauch wartet schon auf seinen Einsatz.


27.04.2021

Wenn kleine Wichtel, zu großen Machern werden, dann ist etwas Tolles geschafft..

Der letzte Bogen wurde heute aufgestellt und verschraubt.
Es sind noch ein paar Handgriffe zu tun, bis der Tunnel vollständig aufgebaut ist, mit dieser tollen Unterstützung wird uns aber kein Stein lange im Weg liegen...

Alle Fotos findet ihr hier.


19.04.2021

auch an anderer Stelle geht es bereits fleißig voran...
Radieschen, Kohlrabi und Salat sind schon am richtigen Platz


17.04.2021

 

es wurde geschaufelt
es wurde gefaltet 

es wurde geschraubt 

es wurde geschleppt 

es wurde gemütlich 

es wurde geschafft

 

Liebe Leute... das war der Hammer...!

😃😃😃😃😃😃😃😃


03.04.2021 - Hanfer Ostertag

Die ungewöhnlichen Temperaturen überraschen uns an vielen Stellen, gaben uns aber auch eine tolle Gelegenheit für die erste/letzte/nächste gemeinsame Aktion im Gemüsejahr.

Do biste platt... Oh ja... das waren wir auch.
Schon vor der geplanten Gemütlichkeit 🔥, aber nach einem leckeren Zusammensein und viel erledigter Arbeit 🥬🥔 sind alle Helfer zur verdienten Ruhe nach Hause geradelt, gefahren, spaziert...
Vielen Dank an die vielen fleißigen (Oster)Hasen.


27.03.2021

Es geht loooooooos....
Gestern wurden die ersten Radieschen auf dem Acker gesät.
Schon Anfang nächster Wochen folgen die nächsten Jungpflanzen.


10.03.2021

Kennst du das auch...?
manchmal braucht es einen Moment länger, bis man bereit ist ein warmes Plätzchen unter der Decke zu verlassen.
Auch Spinat und Feldsalat dürfen noch etwas ruhen, bevor es auf unsere Teller geht.



22. März 2020

 

Hennef -

Es ist der südlichste Acker der Stadt. Zur Feldzusammenkunft einer „Solidarischen Landwirtschaft“ (Solawi) hatte Bauer Bernd Schmitz nach Hanf gerufen, trotz Coronapandemie. „Wir müssen unsere Werte- und Wirtschaftsgemeinschaft jetzt gründen“, sagte er, denn die Saat müsse in den Boden.

 

„Was tun wir hier eigentlich?“, richtete Schmitz die Frage an Karsten Klimmeck, der seit einigen Jahren bei Solawi mitmacht. Beide waren zuerst in Bonn, vor drei Jahren gründeten sie die Gemeinschaft in Hennef. Das Prinzip ist einfach: Schmitz und seine Frau Natalie Fehling sowie ein gerade eingestellter Gärtner stellen die Versorgung mit Lebensmitteln sicher, und zwar das ganze Jahr über. Die Abnehmer oder „Stadtwirte“ garantieren den Produzenten ein planbares Einkommen.

 

Es gibt nur das, was das Feld hervorbringt

Für das kommende Jahr hat Schmitz mit 70 Einheiten kalkuliert, 20 mehr als im Vorjahr. Eine Einheit ist die Menge an Gemüse, die pro Woche für zwei Personen ausreicht. Jede Einheit kostet 75 Euro im Monat. Dafür gibt es jeden Freitag eine Lieferung. „Mir gelingt es nicht, mich für diesen Preis im Biomarkt zu versorgen“, erklärte Klimmeck. Es gibt nur das, was das Feld zu der Zeit hervorbringt – im Winter kann das viel Kohl sein. Alle Beteiligten teilen sich die Ernte, aber auch die Verantwortung. Geliefert wird, was das Feld saisonal zu bieten hat.

 

Der Hof ist Demeter-zertifiziert, die Bodenbearbeitung flach und regenwurmschonend. Regionalität, Nachhaltigkeit und der Erhalt kleinbäuerlicher Strukturen sind wichtige Prinzipien. Die Mitarbeit der „Stadtwirte“ ist gewünscht, aber nicht verpflichtend – bis auf die Kartoffelernte und das Sammeln der Kartoffelkäfer. Entscheidend ist das eigene Engagement. „Hier passiert definitiv nichts von allein“, appellierte Klimmeck an die Mitglieder.

 

Wertschätzung von Lebensmitteln

Denn schon bei der Organisation der Verteilung sind die Abnehmer gefragt. Derzeit gibt es zwei Depots, ab Hof kann abgeholt werden. „Mir geht es um eine andere Wertschätzung von Lebensmitteln “, sagte Neuling Jürgen Neid. „Wir müssen uns darauf besinnen, Produkte dann zu konsumieren, wenn es sie gibt“, ergänzte seine Partnerin Elisabeth Engel. Es sei ihnen wichtig, sich als Sozialgemeinschaft gegenseitig zu unterstützen, sagten Stefanie und Alfred Dülge, die mit zwei Einheiten dabei sind.

Artikel im Rhein-Sieg-Anzeiger und Fotos: Ralf Rohrmoser-von Glasow